Für viele Kinder und Jugendliche fällt während der Schulschließung die Möglichkeit weg, ohne große Hürden an Hilfe zu kommen. Es ist zu befürchten, dass diese Kinder auch in Telefonaten oder Videokonferenzen nicht die Gelegenheit haben, ihre Not offen anzusprechen. Deshalb hier, für euch Schüler*innen, zwei Möglichkeiten für Hilferufe auf Distanz:
1. Signal for help
2. Codesatz
Ein einfacher, aber effektiver Weg, um z.B. mir (der Schulsozialarbeiterin Frau Ridel) oder eurem Lehrer während eines Telefonats eine Notsituation mitzuteilen, ist ein vorher abgesprochener Codesatz, wie z.B. „Ich habe die Aufgabe 13, Nr. f nicht verstanden. Mit eurem Klassenlehrer*in oder mir könnt ihr vorher absprechen, welche Hilfe in die Wege geleitet wird, wenn der Satz ausgesprochen wurde. Selbst wenn der Verursacher der Notsituation mithört, ist dann nichts wahrzunehmen, was die Situation verschärft. (gefunden auf Twitter)
Auch diese Telefonnummern können, neben der Nummer der Polizei 110, in einer Notsituation für euch hilfreich sein.
Bianca Ridel
(Schulbezogene Hilfen zur Erziehung)
Gerade zu Zeiten der Pandemie ist es schwierig in Notlagen um Hilfe zu bitten. Euch steht Frau Ridel weiterhin zur Verfügung. Zudem gibt es den „Hilferuf auf Distanz“…